Landwirtschaftliche Nutzung verringert Schmetterlingsvielfalt in der Umgebung
Auf Wiesen mit angrenzender Intensivlandwirtschaft gibt es nicht halb so viele Tagfalterarten wie auf Flächen in Naturschutzgebieten. Das zeigen Untersuchungen der Technischen Universität München (TUM) und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN). Wie die TUM berichtete, konnten die Forscher auf Wiesen, die von landwirtschaftlich genutzten Feldern umgeben waren, im Schnitt 2,7 tagaktive Schmetterlingsarten pro Besuch nachweisen; bei den Stichproben innerhalb der Naturschutzgebiete waren es der Hochschule zufolge durchschnittlich 6,6 Arten.